SLAWISCH ARISCHE WEDEN               

Buch des Lichts   

Buch des Lichts - Kapitel 4

Die Vierte Kharatie: der Aufbau der Welten

Am Ende des Jahres der Feuer – Priesterin, auf der 576ten Runde des Lebens, nach dem Großen Weggang aus Daaria, nach dem Kalender - Jahreskreis unseres Zahlengottes, nach dem Tag der Großen Inglia, an dem die Allweisen Priester das Heilige Feuer des Lebens in allen Gebieten der Heiligen/Swjata Rasa, und im Asgard Irijskij, angezündet haben.

Es wird euch, den Kinder der Großen Rasa, und den Nachfahren der Großfamilie des Himmels, über die uralten und wunderschönen Zeiten erzählt, und über die Ur – Weisheit, die die Priester gehütet haben, über den Aufbau der verschiedenen Welten, und über die neue Große Assa zwischen Licht und Finsternis, die die vier Sternengruppen der Swarga, und die Midgard – Erde umfasste, und für künftige Zeiten von Darrung Wirrit in diesen Licht – Kharaties aufgezeichnet wurde.

Nachdem man allen Hellen und Hohen Göttern, und die Erhabenheit der Großfamilie des Himmels das Loblied gesungen hat, soll jeder in seinem Herzen über die Größe des Lebens in den Welten erfahren, vom Lied, das der Wolkhv Sladagor erzählt hat, und das von der Daarischen Großfamilie/Stamm Pard gehütet wurde.

Im großen Land Ta-Kemi (15), das sich im Osten von Antlanj (16), und im Süden von der Großen Venea (17) befand, lebten vielzählige Stämme der Hautfarbe der Finsternis (18), und die Stämme der Hautfarbe der Untergehenden Sonne (19). Inmitten dieser Stämmen gab es zwei mächtige Priester – Kasten, und sie haben drei Geistige Lehren gehabt, die ihnen die H`Arier überreicht haben, welche vom Land der Anten kamen.

Die eine Geistige Lehre war – die Äußere, deren Inhalt ohne Geheimnisse war, diese wurde den Ta–Kemi Völkern von den Priestern der ersten Kaste gegeben, die Priester selbst jedoch haben ihren eigenen Glauben anders gesehen. Dort wurde erzählt, dass die Seelen der Menschen nach dem Tod in den Körper eines anderen Menschen wechseln, den der einen oder anderen Kaste, und manchmal sogar in einen großen Herrscher, oder sogar einen Oberpriester. Vorausgesetzt das Leben des Verstorbenen ist hoch und würdig gewesen. Genauso soll die Seele auch in den Körper eines Tieres, Insektes oder Pflanze gehen, wenn das eigene Leben vom Menschen unwürdig gelebt wurde. Die Priester dieser Kaste haben für sich jedoch eine ganz andere Geistige Lehre gehabt.

Sie haben aufrichtig gedacht und geglaubt, dass der körperliche Wechsel der menschlichen Seelen sowohl auf der Midgard – Erde stattfindet, als auch, dass die Seelen der Verstorbenen auf anderen Erden unseres Universums gehen können, wo sie sich, wie in menschliche Körper, so auch als Tiere der anderen Welten inkarnieren, je nach den Taten, welche in der JAWI – Welt auf der Midgard – Erde, geleistet worden sind. Dieses Gesetz haben sie Karma genannt, zu Ehren der Großen Göttin Karna, die darauf achtet, dass das Gesetz der Geistigen Vervollkommnung eingehalten bleibt.

Inmitten der Priester der zweiten Kaste gab es noch eine Gruppe, die etwas mehr eingeweiht gewesen sind, und die kaum ein Priester der untersten Kasten gekannt hat, und diese haben noch eine andere Geistige Lehre gehabt, die sehr viel anders war als die anderen. In dieser Geistigen Lehre wurde gesagt, dass die uns umgebende Jawi – Welt, die Welt der gelben Sterne und Sonnensysteme, nur wie ein Sandkorn im Unendlichen Universum sei. Das es weiße, hellblaue, lila, rosa, grüne Sterne und Sonnen gibt, in einer Farbenpracht, die wir noch nie gesehen haben, und die für unserer Wahrnehmung kaum nachvollziehbar ist. Davon gibt es eine unendlich große Anzahl, in einer grenzenlosen Vielfalt, und unendlich sind die Räume, die diese teilen.

Alle diese vielfältigen Welten sind wenig im Vergleich mit den anderen Welten, die außerhalb unseres Universums liegen, die ebenfalls in einer grenzenlos hohen Menge vorhanden sind, und deren Vielfalt unermesslich groß ist. Eine grenzenlose Ewigkeit trennt all diese verschiedenen und vielfältigen Welten voneinander.

Die Allweisen Priester haben gelehrt, dass es in unserem Universum einen Goldenen Weg des Geistigen Aufstiegs gibt, welcher nach oben führt, und Swaga genannt wird, auf dem sich die harmonischen Welten befinden, und so folgen sie aufeinander:

  • die Welt der Menschen

  • die Welt der Legen
    (Leg, andersrum „geL“, später AGel, AnGel, EnGel - die gefallenen Legen)

  • die Welt der Arlegen

  • die Welten der Aranen

  • die Welten des Leuchtens (Strahlens/Glänzens)

  • die Nirwana – Welt

  • die Welten der Anfänge/des Beginns

  • die Welt der Geistigen Kraft

  • die Welt der Erkenntnis

  • die Welt der Harmonie

  • die Welt des Geistigen Lichtes

  • die Welten des Geistigen Eigentums/Schatzes

  • die Welt der Gesetze

  • die Welten der Schöpfung/des Aufbaus

  • die Welt der Wahrheit

… die Welten der Beschützer, und noch viele andere Welten, so bis in die Allhöchste PRAWI – Welt.

Manche Träger des Höchsten Geistigen Schatzes unseres Universums sind wegen ihrer Güte hinabgestiegen, und haben ihre Welten zwischen die Arlegen und Aranen – Welten gelegt, so dass ihre Standorte näher bei den Hilfebedürftigen liegen.

Die Welten, die auf dem Goldenen Weg verteilt sind, das sind diejenigen, über die in den Uralten Weden erzählt wurde. Wenn die Welt der Menschen vierdimensional ist (4D = Länge, Breite, Höhe und Zeit), dann haben die auf dem Goldenen Weg angeordneten Welten folgende Dimensionen:

  • die Welt der Legen
    – 16 Dimensionen

  • die Welt der Arlegen
    – 256 Dimensionen

  • die Welten der Aranen
    – 65536 Dimensionen

  • die Welten des Strahlens/Leuchtens
    – 65536² Dimensionen

  • die Nirwana – Welt
    – 65536 Hoch 4 Dimensionen

  • die Welten der Anfänge
    – 65536 Hoch 8 Dimensionen

  • die Welt der Geistigen Kraft
    – 65536 Hoch 16 Dimensionen

  • die Welt der Erkenntnis
    – 65536 Hoch 32 Dimensionen

  • die Welt der Harmonie
    – 65536 Hoch 64 Dimensionen

  • die Welt des Geistigen Lichtes
    – 65536 Hoch 128 Dimensionen

  • die Welten der Geistigen Schätze
    – 65536 Hoch 256 Dimensionen

  • die Welt der Gesetze
    – 65536 Hoch 512 Dimensionen

  • die Welten des Schöpfens/Erschaffens
    – 65536 Hoch 1024 Dimensionen

  • die Welt der Wahrheit
    – 65536 Hoch 2048 Dimensionen

  • die Welten der Beschützer/Gönner
    – 65536 Hoch 4096 Dimensionen

Es gibt auch Zwischenwelten: 5, 7, 9, 12 und auch weniger dimensionale Welten. Am Ende der Swaga verläuft eine Grenze, hinter dieser beginnt die Großartige (Erhabene/Majestätische) Prawi – Welt.

Neben den Harmonischen und den Zwischenwelten, die auf dem Goldenen Weg verteilt sind, existieren auch Nebensächliche – Realitäten: der Zeit, des Raumes, der Wander – Geister, der veränderlichen Gestalten/Bilder, des Schattens, der Klänge, der Zahlen, der Welt der Finsternis (auch Peklo/Hölle genannt), der Abgrund, wohin die schwersten Teile der ursprünglichen Finsternis gesunken sind.

Die auf dem Goldenen Weg verteilten Welten sind harmonischer, und mehr vollendet in ihren Erscheinungen, als die Realitäten in den Zwischenwelten. Obwohl in einer fünfdimensionalen Realität mehr Möglichkeiten für die Entwicklung der Geister vorhanden sind, als in unserer Jawi – Welt, explodieren in deren fünfdimensionalen Welt, wegen dem dort vorhandenen ewigen Chaos/Unordnung, häufig die Teilchen der urgeschaffenen Finsternis.

Als Beispiele für die weniger dimensionalen Räume und Realitäten können die Welten – der Klänge, Schatten, Spiegelbilder, sich ständig ändernden Gestalten/Bilder dienen, wo immer Umwandlungen/Veränderungen stattfinden. Eine Blume kann sich im nächsten Augenblick dort zu eine Schriftrolle mit Kharaties verwandeln, danach in einen Wurm, Luchs usw.. Alle diese Welten und Realitäten sind überhaupt ohne Trennung voneinander, sondern durchdringen sich gegenseitig. Dort, wo in einer Realität große Meereswellen stürmen, rauscht in einer anderen Realität ein Wald, oder stehen hohe Berge mit ewigem Schnee bedeckt.

Die Ursache für den Übergang von einer Realität in eine andere ist – die Veränderung der Strom/Kraft – Leitung der Geister, und das Gesetz der Göttin Karna. Die unendlichen Weltenräume aber, die Realitäten welche diese teilen, sind so etwas wie Straßen in einer großen Stadt, wo sich die Geister aus verschiedenen Welten, in ihrer ursprünglichen Gestalt, treffen können. Doch in dem Moment, in dem die Geister eine fremde Welt oder Realität betreten, müssen sie sich den Gesetzen der jeweiligen Welt anpassen.

Das Besondere an der Struktur der Welten ist es, dass alle Welten und Realitäten, unabhängig von ihrer Dimensionshöhe, sich an der gleichen Stelle befinden, entsprechend dem menschlichen Verstand (~Meinung, ~Bewusstsein), und seiner Unendlichen Verschlossenheit, wobei er jedoch ein ganzes Universum füllt. Zwischen den Welten und Realitäten der unterschiedlichen Dimensionen existieren auch Schranken/Barrieren, die man nur dadurch überwinden, und so bei einer anderen Realität teilnehmen kann, wenn man die entsprechende Menge von Gefühlen und Qualitäten hat, die so einer Welt oder Realität eigen sind.

Manche Welten oder Universen, die die gleiche Dimensionshöhe haben, existieren nebeneinander, wobei die Realitäten sich einander durchdringen. Diejenigen, welche qualitativ unterschiedliche Gefühle, oder verschiedene Lebensformen und Lebensbedingungen haben, die Bewohner dieser und jener Realitäten, existieren in einer einheitlichen räumlich – dimensionalen Struktur, sie begegnen sich weder gegenseitig, noch erahnen sie die Existenz voneinander.

In jeder solcher Realitäten ist ihre eigene Natur vorhanden, läuft die eigene Zeit und es gibt eigene Gesetze, die nur dieser Realität eigen sind. Viele dieser Gesetze sind für die Wahrnehmung eines Menschen, der in unserer Jawi – Welt lebt, schwer verständlich, weil sie passen weder in den allgemein anerkannten gesellschaftlichen Rahmen der menschlichen Wahrnehmung, noch in den Rahmen der jeweiligen Form des Lebens, und demzufolge bleibt dem Mensch der Sinn der Gesetze dieser fremdartigen Realitäten nur schwer verständlich.

Die Erkenntnis der umgebenen Welt der Natur, und der eigenen inneren Welt, führt den Menschen dahin, dass er über sich selbst, als ein untrennbarer Teil des Universums klar wird. Und wenn diese Erkenntnis mit der Fähigkeit des Erschaffens ergänzt wird, dann eröffnet es dem Menschen die Möglichkeiten, dass es neben der eigenen Jawi – Welt, auch andere Welten und Realitäten erkennen kann, welche noch jenseits der Wahrnehmungs- und Bewusstseinsschwelle des Menschen liegen.

Der Übergang in eine andere Welt oder Realität ist möglich, nur dafür ist es nötig, dass man über eine Schwelle schreitet, die mit dem Verlust des eigenen Körpers einhergeht, der an diese Dimension gebunden ist. So ein Übergang wird von den Menschen in der Jawi – Welt als Tod bezeichnet. Wenn die Hohen Wesenheiten, der anderen Welten und Realitäten, in diese Welt kommen, dann werden sie hier weniger in ihrer ursprünglichen, echten Form wahrgenommen, sondern nur in Wahrnehmungsformen dieser Welt, die den Bewohnern hier offen sind.

Je komplexer eine Welten – Struktur oder Realität auf einem bestimmten Abschnitt/Gegend des Goldenen Weges ist, umso höher die Chancen für die Bewohner dieser Gegend, das sie sich im Bewusstsein jener Welten oder Realitäten widerspiegeln können, oder in weniger komplexen Realitäten.

Die Grundlage des Goldenen Weges bildet die Welt der Menschen. Der Aufstieg der Menschen in eine höhere Welt oder Realität ist nur bei Geistiger Reife/Weiterbildung möglich. Hierfür sind in der Welt der Menschen die Götter und die Lehrer der Menschheit gekommen. Das sind Wesenheiten, die für die Anleitung/Führung, höherer komplexerer Art sind, damit sie das Höhere Wissen und die Gebote überbringen können, steigen sie herab. Denn an der Geistigen und Seelischen Entwicklung der Wesenheit des Menschen arbeitet neben dem Mensch allein, auch die Kräfte des Universums, die seine Geistige und Seelische Entwicklung entweder erhöhen oder eben auch bremsen können.

Der Aufstieg der Bewohner der einen Realität in eine Höhere Realität kann anders als zwangsläufig allmählich oder stufenweise geschehen. Wenn sich für eine Person in ihrer Entwicklung die Möglichkeit durch Erkenntnis der Komplexität einer der nächstliegenden harmonischen Welten auf dem Goldenen Weg eine Näherung ergibt, dann kann dies mit einem Sprung in die nächst Höhere Welt geschehen, und die verschiedenen Zwischenwelten und Realitäten werden übersprungen. Das Schicksal jeder Geistigen Wesenheit liegt in vielem ganz an der Göttin Karna, die entweder fördern oder die Entwicklung und Wahrnehmung der prinzipiell neuen Strukturen und Formen der Höheren Welten hindern kann.

Wenn die Persönlichkeit/Wesenheit sich vom physischen Körper frei gemacht hat (das, was wir „Tod“ nennen), wählt sie die Realität aus, die ihrer Geistigen und Seelischen Entwicklung am nächsten ist. Diese Realitäten gehören der gleichen Unendlichkeit an, wie die entsprechenden Räumlichkeiten auf dem Goldenen Weg, nur die strukturellen Formen und Inhalte werden dort anders kombiniert angeboten. Den Aufstieg des Geistes im Universum kann nur der eigene Geist hindern.

Nachdem eine Person, je nach der eigenen Geistigen Entwicklungsebene, in eine bestimmte Gegend/Raum der Swaga kommt, fängt ihr Leben dort nach Gesetzen dieser Welt, der gegebenen Unendlichkeit an.

In der Menge dieser Unendlichkeiten gibt es eine, die mehr als nur eine gigantische Kugel darstellt, ihre Oberfläche ist die Grenze dieser Unendlichkeit. An manchen Stellen berührt diese Kugel fast die anderen Unendlichkeiten, die auch wie eine Art Kugel erscheinen, aber an den Stellen, wo sich zwischen den kugelförmigen Unendlichkeiten die konusförmigen Räume gebildet haben, gibt es Welten, die so etwas wie Pyramiden oder Konusse sind, und die drei Seiten, und die Grundlage dieser, stellen die Oberflächen – Krümmung dar.

Auf einer dieser übergigantischen Kugeln leben hochbegabte Wesenheiten, die den irdischen Maßstäben nach als Menschen bezeichnet werden können, obwohl sie nur weitgehend den Menschen ähnlich sind. Manche ihrer Wohnräume ähneln den Bäumen, andere – gigantischen Pilzen oder wunderschönen Feldblumen, und am Eingang heben sie sich auf speziellen fliegenden Maschinen hoch, die den irdischen Vaitmanen ähnlich sind.

Man kann noch seltsamere Wohnräume antreffen: so etwas wie eine Rauch – Säule, die als breite und lange Spirale sich nach oben zieht, und dort, in den Freiräumen, leben Menschen. Sie alle ernähren sich von verschiedenartigster Nahrung, welche von Energieverdichtungen der entsprechenden Welten bereitet worden sind. Diese Nahrung lässt sich, wenn es notwendig ist, vom Boden und der Luft leicht entnehmen, und wird von ihnen in sehr kleinen Mengen verzehrt. Die Menschen kleiden sich in prachtvolle Stoffe, die aus den unterschiedlichsten Energieströmen gewebt worden sind. So etwas wie unbefriedigte Bedürfnisse oder Ähnliches ist ihnen fremd. Diese Menschen haben die vielfältigsten Maschinen und Mechanismen, die allen Großfamilien gemeinsam gehören, und junge Menschen arbeiten gerne darauf, und von den Energiegerinnseln/Energieverdichtungen erschaffen sie alles Nötige und Wünschenswerte.

Manchmal kommt eine Wesenheit in die Welten, die in keiner Beziehung mit dem Goldenen Weg stehen, dies sind die nebensächlichen Realitäten: der Zeit, des Raumes, des Karma, des Wahnsinns, der herumwandernden Geister und der Finsteren – Welt, die auch Pekel - Welt/Hölle genannt wird. Außerdem kann eine Wesenheit auch in die Zwischenrealitäten der Swaga kommen, die sich in ihrer Wechselhaftigkeit, gemäß dem Gesetz der Ursache und Wirkung unterscheiden. Hier findet das statt, was die Bewohner der Harmonischen Welten wie Wunder empfinden. Für die Bewohner dieser zwischenweltlichen Realitäten ist dies aber äußerst unangenehm: man kann niemals genau das Ergebnis des eigenen Handelns einschätzen.

Den ganzen Goldenen Weg entlang gilt nur das Einzig Wahre und Bedingungslose Gesetz der Weltenerschaffung: die Liebe mit allem was ist, und die Schöpfung, und davor, vor der Geburt der Liebe, steht die Erkenntnis der Weisheit. Durch den Weg der Liebe und des Wissens wächst jede Geistige Wesenheit, und steigt zum Schöpfer auf, und stufenweise erfasst sie so Seine Schöpfung, und in diesem Verständnis, fängt sie an, dass sie etwas Eigenes erschafft, das mit Liebe erfüllt worden ist.

Die höchste Ausdrucksform der Liebe ist die Selbstaufopferung, dass denjenigen geholfen wird, die noch tiefer stehen. So handeln die Legen, die die Menschen anleiten, und die Allhöchsten Träger des Geistigen Schatzes, die den Menschen das Wissen über die Höchste, vollständige Liebe bringen. Die Liebe lehrt das Einsehen, die Barmherzigkeit und die Aufopferungsbereitschaft. Diese Eigenschaften/Qualitäten bereiten den Menschen vor, dass sie den anderen und der Schöpfung dienen, das als ein Kampf gegen das Böse gesehen werden muss, als tatkräftige Teilnahme des Weltenwandelns.

Es ist notwendig, dass der Kampf mit dem Bösen richtig gesehen wird. Das Böse ist nichts Absolutes. Das Böse ist lediglich nur Ausdrucksform des Entwicklungsmangels und der Unwissenheit. Sogar den Biestern/Teufeln (russ.: Бесы, Teufeln/Dämonen), d.h. den niederen Wesenheiten der Dunkelwelt, ist die Hoffnung für den Geistigen Aufstieg, in einer fernen Zeit möglich, und damit die Befreiung von Dreck und Bosheit, als Ergebnis eines langen Entwicklungsweges, unter der Leitung der Höchsten Geistigen Lehrer des Goldenen Weges.

Jede Tat einer Geistigen Wesenheit hat, vor allem, die Auswirkung auf sich selbst. Da jede Individualität/Wesenheit eine absolute Wahlfreiheit hat, wirken ihre Entscheidungen auf ihre eigene Struktur. Die Wahl ergibt das weitere Schicksal: mit einer Art von Taten der sich weiterbildenden Persönlichkeit, fördert sie ihren eigenen Aufstieg nach oben, durch die verschiedenen Gebiete des Goldenen Weges, und mit anderen Taten belastet sie sich, d.h. verstärkt die Anhaftungen, die ihre Entwicklung bremsen, oder sogar nach unten, in die Dunkelwelten lockt.

Genau dies ist auch das Gesetz der Göttin Karna, im Falle, dass der Aufstieg unmöglich wird, entsteht eine Notwendigkeit, der Wiederholung des gesamten Lebens – Kreises, nur eben in einer anderen Realität, dass an der Geistigen Wesenheit die notwendige Arbeit geleistet werden kann.

In einfacher menschlicher Wahrnehmung widerspiegelt sich das Gesetz der Göttin – Karna als Idee der Drei Großen Gerichte nach dem Tod, welches auch als Schreckliches Gericht (Erlassgericht, Fegefeuer) bezeichnet wird. In Wirklichkeit gibt es kein Schreckliches Gericht, man wird nur bei dem Aufstieg gebremst, und auch nur vorübergehend, weil alles dem Einheitlichen Gesetz des Aufstiegs vom Niederen ins Höhere folgt.

Das Böse, auch wenn es ungewollt verursacht worden ist, belastet immer seinen Schöpfer. Nur dort, wo die Geistigen Wesenheiten so hoch sind, dass der Aufstieg für sie eine natürliche Voraussetzung des Lebens ist, und sie selbst darauf gerichtet sind, dass sie auf die niederen Wesenheiten beim Aufstieg wirken, dort lässt die Karna einen anderen Anfang offen, als die grundsätzliche Gesetzmäßigkeit der Bewegung in der Geistigen Welt, das sich in Form der Liebe zeigt. Die Bewohner der verschiedenen Welten und Realitäten suchen eine maximale Übereinstimmung ihrer Lebensweise und des Eigensinns.

So sehen die Geister der Elementaren – Kräfte ihr Glück im Erlangen der Macht und im Besiegen der Naturelemente; die Geister der Wissens – Sterne sehen ihr Glück im Anhäufen der Weisheit, im Geistigen Erfassen der Welten und sich selbst; für die Todes Geister existiert das Glück im Übergang von einer Realität in eine andere; die Geister des Raumes sind glücklich, wenn sie diesen überwinden. Die Erfüllung vom Glück, kann nur im ständigen Kampf gegen das Böse erreicht werden, dass die Bewohner der finsteren Erden hindert, dass sie den Weg des Aufstiegs über die verschiedenen Gebiete des Goldenen Weges gehen können. Dies ist nur auf dem einen Weg möglich: im Umgang mit den Bewohnern der eigenen Realität, in der Erziehung der Geistigen Wesenheiten des Menschen, in der Wahrnehmung des allgemeinen Anfangs des Lebens, das sich in allen Gebieten des Goldenen Weges zeigt.

Die Gebote der Höchsten Träger der Geistigen Errungenschaften (Wissensschatz), die den Bewohnern aller Realitäten das Göttliche Licht bringen, sind sich in den Hauptpunkten/Einstellungen einig. Für den Aufstieg ist es wichtig, dass nur die eigene Einheit bewusst erkannt wird, und die untrennbare Verwandtschaft mit den anderen Wesenheiten, wobei man zwischen einem selbst und den anderen die Liebe mit den Gleichen, und das Mitgefühl mit den niederen Lebensformen legt. Die Barmherzigkeit/Sanftmut und der Glauben an das allheilende Gefühl der Liebe und des Guten sind in der Lage, dass künftig sogar die Biester/Teufel gewandelt werden – diejenigen, die als so etwas wie die ewigen Feinde des Göttlichen Lichts erscheinen, die Wesen der Finsteren Welt, die mitunter Menschen der Jawi Welt: die Maßlosigkeit/Alleserlaubtsein, die Grausamkeit/Härte, die Gier/Geiz, die Sittenlosigkeit/Egoismus, und das Ende des Daseins predigen.

Die Biester/Teufel, die niederen Wesenheiten der dunklen Welt, sind bei der Geburt der Welten „im Nebel“ entstanden, wobei sie den Legen ähnlich gewesen sind, und sich nur dadurch unterschieden haben, dass sie ursprünglich kein Göttliches Licht hatten.

Die wahren Herrscher der Dunklen Welten sind: die dunklen Legen, die dunklen Arlegen und die Koschtscheji – die Knyazen/Könige der Finsternis. Sie sind in der ursprünglichen Dunkelheit gewachsen, als in ihre Welten die Teilchen der Großen Inglia, des Urerschaffenen Lichts des Lebens hinein kamen. Ihre aktive Entwicklung hat in der Zeit der Großen Assa angefangen, in den dunklen Realitäten, wohin die Samen des Uralten Wissens gefallen sind, damals als der Schwarze Gott die Schutz – Siegel von der Heiligen Ur – Weisheit der Arlegie – Welt zerstört hat.

Nachdem sie an das Uralte Wissen der Arlegie – Welt gekommen sind, haben manche Realitäten der Dunklen Welten sofort angefangen, dass sie mit dem Nebel und Dunkelheit kämpfen, und fingen den Aufstieg nach oben auf dem Goldenen Weg an. Obwohl sie die Macht, und das Uralte Wissen gehabt hatten, versäumten sie es, dass sie das Gute vom Bösen unterscheiden und erkennen, dass sie die unbeachteten Teilchen der ursprünglichen Ur – Finsternis selber in sich tragen.

Der Anfang der Macht, des Zwanges und der Unterdrückung durchtränkt alle Dunklen Welten und Realitäten. Diese niederträchtige Form möchte dies in die den Dunkelwelten naheliegenden Grenzgebieten einführen. Solche Grenzgebiete sind die Sternengruppen – Makosch (Große Bär), Rada (Orion) und Rasa (Löwe), genauso auch ein Ärmel der Sternengruppe Swata (kein Analog vorhanden), wo sich auch die Jarilo Sonne und unsere Midgard – Erde befindet. All dies führte in eine Neue Große Assa. Diese geschah, weil die Aranen die Dunklen nicht nach oben, auf dem Goldenen Weg, durchgelassen haben, sie haben ihnen vorgeschlagen, dass sie sich als allererstes in die Hellen wandeln, und hierfür haben sie eine Grenze durch die Erden der Jawi – Welt gelegt.

In den Zeiten der Neuen Großen Assa sind die Dunklen von allen Erden verjagt worden, die sich in den Sternengruppen der Makosch, Rada und Rasa aufgehalten haben, und deshalb fing der Weg an, wo die dunklen Geister und Seelen nur durch die Menschen – Welt gehen, die auf den Erden im Ärmel der Sterngruppe Swata leben, und nur durch die Menschen – Welt wurde es möglich, dass man auf dem Goldenen Weg nach oben kommen kann.

Für die Midgard Erde, die sich zwischen Licht und Finsternis aufhält, hat hier eine ganz besondere Rolle angefangen. Aus diesem Grunde haben die Dunkelmächte sich entschieden, dass sie die Macht über die Menschen hier den Biestern/Teufeln überlassen. Dies ist die Ursache dafür, dass auf der Midgard – Erde ein Kampf zwischen den Dunklen und Hellen Kräften stattfindet (Dunkelmächte und Lichtmächte), in dem die Menschen aus verschiedenen Großfamilien und Völkern (russ.: Род, НаРод) teilnehmen.


Kommentare:

(1) Zahlengott: vor ~26.731 Jahren vor unserer Zeitrechnung (v.Chr.) sind die Licht - Kharaties aufgezeichnet worden.

(2) Der Tag der Drei Monde: Feiertag, zu Ehren der Gründung der Heiligen Stadt der Götter - Asgard Irijski. Der Tag, an dem die drei Monde am Himmel in einer Reihe standen. Der Bauanfang des Großen Tempels des Heiligen Ur-Feuers.

(3) Asgard/As´Gard Irijskij: die Stadt der Götter an der Kreuzung der zwei Flüsse Irij und Om; As + Gard, As – auf die Erde lebende Gott, und Grad/Gorod – die Stadt. Die Stadt wurde im Jahr/Leto 5028 n. der Großen Auswanderung aus Daaria gegründet (d.h. vor über 100 000 Jahren v.Ch.). Heute befindet sich dort die Stadt Omsk. „Irij“ bedeutet reines, weißes Wasser, Weißwasser/Belowodje. Asgard Irijskij wurde von den Dschungaren Truppen im Jahr/Leto 7038 nach Erschaffung des Friedens im Sternen Tempel (1530 n. Chr.) zerstört und geplündert. 130 J. später hat der russ. Kartograph u. Historiker Semjon Remesow die Landkarten von Sibirien erstellt, und hat dem damaligen Zaren A. Romanov geschrieben, dass an der Kreuzung der Flüsse Om u. Irtysch die alte, zerstörte Stadt unbedingt wiederhergestellt werden müsse. Doch die Romanovs, die damals die Macht in Russland erobert hatten, brauchten die zerstörte Stadt nicht, weil die nicht in die neue Geschichtsschreibung gepasst hat, die sie für den russischen Staat erdachten. Deswegen schrieb S. Remesow dasselbe auf das 21. Blatt seines Grafikbuches von Sibirien, welches erst zur Zeiten des Peter I (Sohn von Alexej Romanov) erschien (im Jahr/Leto 7204 n. EFST oder 1696 n.Chr.). Zwanzig Jahre später, nachdem das Grafikbuch von Sibirien herausgegeben wurde (im Jahr 7224 n. E.F.S.T. od. 1716 n. Chr.), ließ Peter I an der Kreuzung der Flüsse Om und Irtysch die Festung von Omsk bauen, dass in späteren Zeiten zur Stadt Omsk wurde. In der alten Russischen Geschichte gibt es die Erwähnung über vier Städte auf der Erde, die den Namen Asgard/As´Gard (Stadt der Asen/Götter) trugen:

1. Asgard Darijski/As´Gard Da´Arijski befand sich auf dem Berg Meru (Weltenberg,
                    Friedensberg, Berg der Welt) im
Heiligen Land Daaria/Da´Aria (Dar Aria – Geschenk
                    des Aria), am Nordpol, wurde auch Arktis, Hyperborea, Severea, Arktogea genannt.

2. Asgard Irijski – heute Omsk, wie oben beschrieben.

3. Asgard Sogdijski befand sich in Mittelasien, an der Stadt Aschchabad (heute Hauptstadt
                    von Turkmenistan) im Land Sogdian (Turkmenistan), dem einzigen Land, das der Armee des
                    Alexanders des Großen (von Mazedonien) einen würdigen Widerstand geboten hat.

4. Asgard Switodski befand sich auf dem heutigen Territorium von Skandinavien. Nach dem
                    Asgard Switodski durch einen großen Brand zerstört wurde, wurde dort eine neue Stadt
                    gegründet, die heute Uppsala heißt (Schweden). Skandinavien, Skand + Nawi, d.h. der
                    Knyaz (König) Skand hat seinem Volk versprochen auch nach seinem Tod, dass er
                    von der Nawi Welt, auf sein Volk/Land aufpasst (Schutzgott).

(4) Darrung: Dar + Rung/Rune, so wurde ein Mensch genannt, der ein DAR, d.h. die Gabe hatte, dass er die russischen Runen/Obrasi lesen/ deuten, und miteinander verbinden konnte, die geschehene Ereignisse beschreiben, der in der Lage war, dass er die zusammengefügten Obrasi/Bildgestalten in Schlocken/Sätze auch aufschreiben konnte, welche auf hölzernen Brettern, Leder oder Pergamentblättern/Kharaties, und Edelmetall - Platten/Santias aufgetragen wurden. Ein Geschichtsschreiber wurde auch Darrung genannt.

(5) Kharaties: Heilige Texte, geistig – philosophische Traktate, geschichtliche Erzählungen, die auf Pergamentblätter niedergeschrieben wurden.

(6) Pard: oder Pardus, ein Tier der Katzenfamilie, das früher in Russland gelebt hat und Ähnlichkeiten mit dem sog. Schneebars / Eisbär hat.

(7) Der Große Ra-M-Ha: (auf Sanskrit/Sam skrit, selbst/eigen versteckte Sprache: Brahma); ursprüngliche, einheitliche, unfassbare Wesenheit, die das Leben spendende/hervorbringende Licht der Freude und das Ur-Feuer der Weltenschöpfung (Inglia) gesandt hat, von dem alle Universen, bewohnten Welten und Realitäten erschaffen wurden.

(8) Großer Inglia Fluss: das Leben hervorbringende Licht und Ur-Feuer der Weltenerschaffung, in dem alle Universen, und unser Jarilo – Sonnensystem mit Midgard – Erde erschienen sind.

(9) Große Welten – Bäume: universelle Welten – Strukturen.

(10) Himmlischer Irij: so wurde der Goldene Weg des Geistigen Aufstiegs und die Milchstraße bezeichnet.

(11) Wirij-Garten: himmlisches Heim aller Weißen Götter und weisen Ahnen der slawisch-arischen Völker.

(12) Swarog: slawischer Hauptgott, der über den Himmel (Swarga/16 Sternengruppen) und das Leben in unserem Universum waltet.

(13) Welt der Geistigen Kraft: eine multidimensionale und vielfältige Welt, die sich auf den höheren Ebenen des Goldenen Weges befindet.

(14) Erden: d.h. Planeten/Objekte im Himmel, die sich um einen zentralen Lichtkörper/Sonne drehen.

(15) Ta-Kemi: das Land befand sich im Norden von Afrika, heute ~Ägypten. Östlich von Antlanj, d.h. östlich von Atlantis, und südlich von Venea, d.h. südlich von Europa.

(16) Antlanj/Antland: das Land der Anten, was sich auf einer großen Insel befand, die vor ca. 13.000 Jahren im Atlantischen Ozean untergegangen ist. Die Alten Griechen nannten das Land der Anten – Atlantis, und so wurde auch der Ozean genannt.

(17) Große Veneja: das Land, in dem die Stämme/Sippen der Veneter leben, heute entspricht dies dem Territorium von Europa.

(18) Stämme mit der Hautfarbe der Finsternis: schwarze, afrikanische Völker.

(19) Stämme mit der Hautfarbe der untergehenden Sonne: die Indianer, Nord- und Südamerika.


 

 

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