SLAWISCH ARISCHE WEDEN               

Buch des Lichts   

Buch des Lichts - Kapitel 1

Die Erste Kharatie: der Anfang

Im Jahr der Feuer – Priesterin, auf der 576ten Runde des Lebens (ein Lebenskreis/Runde = 144 Jahre), nach dem Großen Weggang von Daaria, nach dem Kalender - Jahreskreis (russ.: по Круголету, Круг/Krug = Kreis/Runde, летa/leta = Jahr) unseres Zahlengottes (1), am Tag der Drei Monde (2), der im Asgard Irijski (3) geehrt wurde, erfahrt ihr, die Kinder der Großen Rasa, die Nachfolger der Großfamilie des Himmels, über die uralten Zeiten und über die Ur – Weisheit, die die Priester gehütet haben. Über den Anfang von allem, was die Menschen kennen, und was der Darrung Wirrit (4) für künftige Zeiten in Licht – Kharaties (5) aufgezeichnet hat.

In Hohem Lob den Göttern und für die Ehre der Großfamilie/Rod, sodass ihr mit euren Herzen die Größe der Welten erreichen könnt, durch das Lied, das der Wolkhv Sladagor (Namensbedeutung: ~Süßer Berg/Stadt) sang, das von der Daarischen Großfamilie Pard (6) gehütet wurde.

Einmal, oder genauer gesagt damals, als es noch gar keine Zeiten gab, auch keine Welten und Realitäten, die wir Menschen wahrnehmen konnten, war unverkörpert nur der Große Ra-M-Ha (7). Er erschien in einer Neuen Wirklichkeit, und von der Wahrnehmung der Neuen Grenzenlosen Unendlichkeit erstrahlte Er im Großen Licht der Freude. Danach erschien eine Neue Unendliche Ewigkeit, in der die Neue Wirklichkeit geboren wurde, und es erschien eine unendliche Menge ihrer Daseinsformen. So sind die Räume erwachsen, die wir Menschen als Jawi, Nawi und Prawi Welten wahrnehmen.

* Die Jawi, Nawi und Prawi Welten: Jawi – sichtbare Realität jetzt und hier, feste Materie, Körper. Nawi – die Welten der „Verstorbenen“, Ätherwelt, Astralwelt und die erste Mentalebene/Welt. Wird in hell und dunkel geteilt. Die helle Nawi Welt wird auch Slawj/Slawi Welt genannt. Die Prawi Welt, so etwas wie die Chefetage.

Sobald der Große Ra-M-Ha in der Neuen Wirklichkeit erschien, ist in der Unendlichen Neuen Ewigkeit auch ein übergroßes absolutes Etwas erschienen, und weil es etwas anderes war, was der Große Ra-M-Ha ist, verbarg so das übergroße absolute Etwas auch den Anfang des Bösen in sich, denn alles was, vom höchsten Standpunkt des Allvollständigsten gesehen, unvollständig ist, das ist verhältnismäßig Böse.

Als der Große Ra-M-Ha im Großen Licht der Freude erschien, ergoss sich von Ihm der große Strom Ingliens (8) – das Urerschaffene Licht des Lebens, d.h. Sein unbeschreiblicher Atem, das unbeschreibliche Licht dehnte sich weiter und ertönte im Großen Etwas. Im selben Augenblick, als das Urerschaffene Licht des Lebens, mehr als ein weltliches Maß von Weite (russ.: на одну мирную долю линии) von der großen Quelle der Inglia wich, hörte das Urerschaffene Licht des Lebens auf, das es Teil von Dem ist, den wir Menschen den Großen Ra-M-Ha nennen, genauso wie das Licht der Jarilo – Sonne und die leuchtenden Strahlen, ohne das es die Jarilo – Sonne, oder die Strahlen ist.

Das Urerschaffene Lebens – Licht hat den Nebel des übergroßen Absoluten Etwas, was ohne Göttliches Licht war, vor sich hergeschoben, an manchen Stellen wurde es durchtränkt ohne dass es Spuren hinterlassen hätte; an anderen Stellen erstrahlte es in hellstem Lichte, und erfüllte große Räume, immer weiter und breiter ergoss sich der Strom von hellstem Licht. Je weiter das Urerschaffene Lebens – Licht von dem weg war, den wir Menschen – den Großen Ra-M-Ha nennen, desto schwächer wurde das Licht Ingliens, weil es immer mehr den Nebel des Nichts, den Nebel der Leere weiter und breiter vor sich herschob. In jeder Ansammlung von Urerschaffenen Lebenslicht sind vielerlei Welten und Realitäten erschienen. Und weit – weit weg von dem, den wir Menschen den Großen Ra-M-Ha nennen, erwuchs das Urerschaffene Lebens – Licht, wie eine große Ballung, von Ihm ein letztes Mal. In diesem Urerschaffenen Lebens – Licht sind Lebewesen erschienen, weil das Licht Ingliens Leben gebären konnte, der Geburt von Leben fähig ist.

Ein Teil des Urerschaffenen Lebens – Lichtes floss in niedere Tiefen, und vermischte sich dort mit dem Nebel und der Dunkelheit. Es sind die Urerschaffenen „Spoloche“ (evtl. Klänge/Ton/Alarm/Glocken) erschienen, aus welchen unser Universum und alle höher gelegenen Universen geboren wurden. Doch überall, wie in den Höhen, so auch in den Tiefen, ging einem hellblauem Fluss gleich, ein Band des Urerschaffenen Lebens – Lichtes hindurch, dass rein war, ohne dass es sich mit dem Nebel mischte, und dieser wurde als – der Goldene Weg oder der Himmlische Irij genannt. Von der Oberfläche des Himmlischen Irijs, von oben bis nach unten in der Neuen Wirklichkeit, haben sich verschiedene Welten widergespiegelt, und in diesen haben sich besondere Realitäten gebildet, die von besonderen Wesenheiten bewohnt wurden. Je höher sich die Realitäten befanden, desto größere Mengen von Gefühlen konnten den dort lebenden Wesenheiten geschenkt werden; und in jeder Gegend befanden sich bei Weitem nicht nur eine Realität, sondern viele Realitäten, wobei die Wesenheiten, die nebeneinander liegende Realitäten bewohnt haben, gleiche Menge an Gefühlen gehabt haben, die Gefühle der Wesenheiten in diesen Realitäten sind allerdings unterschiedlicher Art gewesen. So ist das Bild unserer Unendlichen Neuen Ewigkeit in der Neuen Wirklichkeit, und in ihr brennen immer noch die Großen Anhäufungen des Urerschaffenen Lebens – Lichtes, und eine schwache Widerspiegelung davon sind unsere Sonnen.

Das Urerschaffene Lebens – Licht hat viele Realitäten vereint, und erschuf dabei Große Welten – Bäume (9). Das Urerschaffene Lebens – Licht hat die Blätter – Realitäten, wie Baumäste, mit den mächtigen leuchtenden Stämmen verbunden, und die Stämme der Welten – Bäume sind mit ihren Wurzeln in die Unendliche Neue Ewigkeit gegangen, die in der Neuen Wirklichkeit geboren wurde, und die Lichte – Kraft (Lichtmacht) haben sie (Wurzeln) von den Hellen Gewässern des Himmlischen Irijs bekommen (10). So ist der Wirij – Garten (11) erschaffen worden, der die Hälfte der Himmlischen Swarga einnimmt.

Anders sind die anderen Unendlichkeiten erschaffen worden, die in unseren ewigen Inglia existieren. Hoch in den Höhen, jedoch weit weg von Dem, den wir Menschen – den Großen Ra-M-Ha nennen, dort wo sich Große Anhäufungen des Urerschaffenen Lebens Lichtes befinden, sind die Obersten Götter, von denen wir den einen – Swarog (12) nennen, und welcher der Gott der Welten und Realitäten unserer Unendlichkeit ist. Es gibt mehr Swarog – Kinder (Swarozhize) als Unendlichkeiten, die in unserer ewigen Inglia existieren. Diejenigen von den Obersten Göttern, die nicht die Götter der Unendlichkeiten sind, diese weilen in der leuchtenden Welt der Geistigen Kraft (13). Unendlich groß und unendlich mächtig sind sie, verglichen mit uns, den Swarog – Kindern: können wir über Sie wie über die Allvollkommenen, Allmächtigen, Allgütigsten und Allwissenen reden. Wir werden Recht haben, wenn wir die Obersten Götter über alles uns Hinlängliche und Erreichbare stellen. Doch alles in jedem von uns Lebewesen – bis auf das kleinsten Teilchen, das sich um die ursprüngliche Basis dreht, ist in ihrer Macht genauso beim Swarog, wie Swarog bei dem ist, den wir den Großen Ra-M-Ha nennen. Jedes kleinste Teilchen unseres Körpers, Steines, Baumes ist eine Art Sonnensystem, eine Sonne, die mit Planeten (14) umgeben ist, und worauf Milliarden denkende Wesenheiten leben, die manchmal von ihrem Verstand und Sittlichkeit viel weiter fortgeschritten sind als wir es sind.

Vielleicht noch wichtiger als das gerade Gesagte ist, dass in der Unendlichen Neuen Ewigkeit, die in der Neuen Wirklichkeit geboren worden ist, dass es dort unten genauso wie oben einen grenzenlosen, unvorstellbaren Abgrund gibt, und das, was unten ist, das ist dem oben ähnlich, und das, was oben ist, das bildet die Grundlage für die Ähnlichkeiten unten, nach dem ursprünglichen Willen von Dem Anfänglichen, den wir Menschen – der Große Ra-M-Ha nennen.


 

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